Bernburger Bär Nr. 119 III./IV. Quartal 2007

Pressebeitrag Bernburger Bär Nr. 119 Seite 7
 

Teil der Rebenpergola des Anbauers Bernhard Gremler mit "BLAUEM BERNBURGER"® im Reifezustand Juli 2007

 



DA LACHT DER BÄR . . .

Leserbrief:
Sophienhöhe, 27.08.07

Lieber Herr Gremler!

Neues vom Sächsischen Weinbau. Die Graufäule, mit der auch preisgekrönte Winzer an der Elbe zu tun haben, ist auch in meinen französischen Weinstock "Cardinal" eingefallen. Aber der "BLAUE BERNBURGER"®, unmittelbar daneben, blieb völlig unbetroffen. Vielleicht ist der Cardinal nicht evangelisch genug. Jedenfalls kann man sehen, was der BERNBURGER für einen gesunden Kern hat, selbst wenn er "blau" ist.
Herzliche Grüße und gutes Gedeihen für Sie und Ihre Reben.

Ihr Volker Ebersbach


Anmerkung der Redaktion:
Der bekannte Schriftsteller und ehemalige Stadtschreiber von Bernburg, Dr. Volker Ebersbach, nahm vor einigen Jahren einen Fechser des "BLAUEN BERNURGER"® WEINS aus der Pflanzung des Weinbaufreundes Bernhard Gremler mit nach Leipzig. Bereits im BÄREN-Heft 118 berichtete er über seinen Anbauerfolg. Der jetzige Brief scheint zu beweisen, dass die Bernburger Rebe nicht nur bekannterweise gegen den Mehltau resistent ist, sondern auch gegen Graufäule (Botrytis). Schäden durch Botrytis waren bislang zwar nicht zu verzeichnen, aber erst dieser Direktvergleich mit befallener Nachbarschaft liefert den Beweis. Ein weiterer Bonus also für die Heimatrebe der Unteren Saale und für die Perfektion des Ökoweinbaus, der mit ihr verwirklicht werden kann.